Gemälde
 
A.   Ölgemälde mit Disney-Motiven, 70er Jahre
B.   Ölgemälde mit Disney-Motiven, 80er und 90er Jahre
C.   Gemälde mit Non-Disney-Motiven
 
Carl Barks malte wohl bereits 1956 seine ersten Aquarelle, z. T. nach Motiven aus den Lehrbüchern von Ted Kautzky, und belegte 1958 zusammen mit seiner Frau Garé einen Kurs in Ölmalerei. Seine Betätigung als Maler blieb jedoch ein sporadisch verfolgtes Hobby, bis er 1966 in Rente ging und eine Reihe Ölgemälde (hauptsächlich Landschaften und Genreszenen) schuf, die er auf kleinen Kunstmärkten mit bescheidenem Erfolg verkaufte.
Der kommerzielle Durchbruch kam erst 1971, als er auf Wunsch eines Fans (Glenn Bray) sein erstes Gemälde mit Entenhausener Motiv produzierte. In den folgenden 5 Jahren schuf Barks über 120 Ölgemälde mit Duck-Motiven, die nahezu komplett in dem Buch »The Fine Art of Walt Disney's Donald Duck« (1981) enthalten sind.
Als Disney 1976 die Genehmigung zurückzog, begann Barks unter dem Oberbegriff »Kings and Queens of Myth and Legend« eine neue Reihe mit Ölgemälden, die er jedoch bereits nach dem 4. Bild abbrach. Mehr Erfolg hatte er mit den 1978 begonnenen »Famous Figures of History as They Might Have Looked Had Their Genes Gotten Mixed with Waterfowl«, meist kleinformatigen Aquarellen mit anthropomorphen Tierfiguren, von denen er in den folgenden Jahren rund 60 Stück herausbrachte.
Ab 1982 malte Barks eine zweite Serie Duck-Ölgemälde für das von Another Rainbow gestartete Lithographie-Projekt. 1994 kündigte Barks (oder vielmehr: das »Carl Barks Studio«, vertreten durch die Manager Bill Grandey und Kathy Morby) die Zusammenarbeit mit Another Rainbow auf, um Lithographien und Serigraphien fortan durch Disney vertreiben zu lassen.
Die folgende Liste basiert im wesentlichen auf dem Buch »Carl Barks' Surviving Comic Book Art« von Matti Eronen (Duck-Ölgemälde) sowie auf dem Gemäldeband »Animal Quackers« (Waterfowls); das malerische Werk Carl Barks' ist damit, speziell was die »realistischen« Motive betrifft, mit Sicherheit noch nicht vollständig erfaßt. Nicht enthalten sind auch die Disney-Aquarelle sowie diverse in Öl ausgeführte Vorstudien zu nicht verwirklichten Gemälden.
Weitere grafische Arbeiten wie Bleistiftzeichnungen oder Skizzen wurden nicht erfaßt. So fehlen hier etwa die rund 70 Buntstiftzeichnungen mit Disney-Motiven, die Barks 1996/1997 anfertigte.
 
Die einzelnen Einträge haben folgenden Aufbau:
[Titel]
[Entstehungsjahr] [Format] [Nummer] [Material]
[Anmerkungen]
Die Nummer ist der intern von Barks verwendete Code (laufende Nummer + Jahreszahl). Das Format ist in Zoll angegeben, und zwar in der Form Höhe x Breite.
 

 
BarksBase by Gerd Syllwasschy · Stand: 17. Mai 2007